Object structure

Creator:

Kosiorek, Hanna

Contributor:

Jaworski, Tomasz - red.

Title:

Zgony w parafii klasztornej w Gubinie w latach 1677-1736 = Todesfälle in der Klostergemeinde Guben in den Jahren 1677-1736

Group publication title:

Rocznik Lubuski, 27

Subject and Keywords:

Gubin (woj. lubuskie) ; Serbowie Łużyccy ; księgi ochrzczonych i zmarłych ; historia - 17-18 w.

Abstract_pl:

Powstała w wyniku rejestracji księga metrykalna z lat 1677-17363 jest interesującym źródłem mówiącym o ludności wiejskiej okolic Gubina. Zawiera wykaz osób, którym udzielono sakramentów chrztów lub ślubu i które pochowano, nie są to więc dane dotyczące wszystkich urodzeń i zgonów w parafii (niekiedy rodziny nie było stać na pochowek lub dziecko było w nagłych wypadkach chrzczone w domu - tzw. chrzest z wody).

Abstract:

Die Klostergemeinde in Guben umfaßte Dorfer im Umkreise von 5-6 Kilometer von der Stadt. Evangelische Pastoren trugen in Matrikelbucher aus den Jahren 1677-1736 2195 Beerdigungen ein. In den Matrikelbuchern sind die Angaben zu Vornamen, Namen, Alter (92,5%), Herkunftsort und manchmal auch zur Beschaftigung des Begrabenen enthalten. Die Todesfalle stiegen saisonsweise: einmal zwischen Dezember und April und dann zwischen September und Oktober. In der ersten Halfte des Jahres fanden 53% aller Beerdigungen statt. ; Es starben mehr Manner als Frauen (entsprechend: 54,25% und 45,75%). Einen großen Einfluß hatte darauf ein hoher Prozentsatz der Jungen unter den Totgeborenen (60,6%) und ein hoher Prozentsatz unter Neugeborenen und Sauglingen. Jeder vierte von den Begrabenen auf diesem Friedhof war ein totgeborenes oder ein unter dem ersten Lebensjahr altes Kind. ; Die hohe Todesrate der Kinder erhielt sich bis zum 10. Lebensjahr (40% aller Todesfalle). Im Alter zwischen dem 10. und dem 60. Lebensjahr gab es etwas mehr Todesfalle der Frauen. Einen großen Einfluß hatte darauf u.a. hohe Todesrate bei Entbindung. Es war jedoch das Lebensalter, in dem die Anzahl der Beerdigungen zuruckging; dieser Gruppe fallen nur 33% aller Beerdigungen zu. Unter den Verstorbenen gibt es 72,5% von denen, die unter dem 60. ; Lebensjahr gestorben sind. Uber dem 60. Lebensjahr uberwiegen entscheidend Todesfalle der Frauen; zwei Manner lebten langer als 100 Jahre lang. Die Bevolkerung der um Guben liegenden Dorfer lebte durchschnittlich 33 Jahre lang. Frauen lebten langer und erreichten das Alter von 35 Jahren, Manner dagegen das Alter von 32 Jahren. ; Die meisten Verstorbenen kamen aus dem Dorf Schenkendobern (10,7% aller Beerdigungen), Bositz (Bieżyce) und Muckenberg (Komorow). 22 Verstorbene waren Bewohner des ehemaligen Klosters: Pastoren, ihre Familien und diejenigen, die fur die Kirche gearbeitet hatten. 99% der Beerdigungen galten Bauern, meistens Gartner.

Publisher:

Zielona Góra: Lubuskie Towarzystwo Naukowe

Date:

2001

Resource Type:

artykuł

Format:

application/pdf

Pages:

81-95

Source:

Rocznik Lubuski, tom 27

Language:

pol

Rights:

Biblioteka Uniwersytetu Zielonogórskiego