@misc{Sochacka_Irena_Ludność, author={Sochacka, Irena}, howpublished={online}, publisher={Zielona Góra: Lubuskie Towarzystwo Naukowe}, language={pol}, abstract={Die Prozesse der Bevolkerungsgestaltung in der Niederlausitz, besonders in dem damaligen Gubener Kreis sind Thema dieser Arbeit. Die Besonderheit der Einwohner dieses Territoriums lag in dem doppelten ethnischen Charakter: dem slawischen und dem germanischen, der im Laufe der Zeit zunahm. Viele Orte des Gubener Kreises behielten außer dem deutschen zugleich ihre alten sorbischen Ortsnamen. In der mehr als die Halfte der Dorfer teilte sich das Land in die flamischen Hufen, also in typisch sorbische.}, abstract={Alte Eintrage in die Kirchenbucher in vielen hiesiegen Pfarrgemeinden zeugten von der slawischen Herkunft der Bevolkerung. Demographische Prozesse in der Niederlausitz hatten meistens einen ruhigen Verlauf. Einen großen Einfluss auf die Bevolkerung hatten die Grundbesitz- und Siedlungsverhaltnisse, besonders die Kolonisationsprozesse, die ihren Hohepunkt im 12. und 14.}, abstract={Jahrhundert erreichten, ausgeubt. Eine große Rolle in der Bevolkerungsgestaltung spielte nicht nur die Entwicklung großer Gutsherrschaften, die in der Niederlausitz im 15. Jahrhundert und anfangs des 16. Jahrhunderts endete, sondern auch die Entwicklung der Vorwerkswirtschaft. Das ehemalige Dorf hatte typische pro 25 Hektar und etwas grossere Bauernstellen, die Zahl der kleinen Bauernhofe war gering.}, abstract={Die Gartner und Hausler machten im 16. Jahrhundert in verschiedenen Kreisen der Niederlausitz von 20 bis 25% der ganzen Zahl der bauerlichen Bevolkerung aus. Im Laufe der Zeit und der wirtschaftlichen Prozesse anderten sich auch die bauerlichen Wirtschaften. In den Kammerdorfern blieben die Grossbauern in der Mehrzahl. In den Vasallengutern uberwogen kleine Gartnerstellen, weil die landwirtschaftliche Politik die Ubergabe der z.B. verlassenen Bauernhofe fur die Vorwerke bevorzugte.}, abstract={Einen grossen Einfluss auf die Bevolkerungszahl hatte der Dreißigjahrige Krieg, in dem die Bewohnerverluste uber 70% in der Sorau - Triebel Herrschaft und ca. 60% in der Forst - Pforten Herrschaft ausmachten. Manche Dorfer blieben ganz unbewohnt. Auch Sauche und Hunger, die von Zeit zu Zeit nicht nur die Niederlausitz plagten, haben das Tempo des Menschenzuwachs beschrankt, der in den Jahren 1381-1618 23% ausmachte.}, abstract={In der spateren Epoche des 17. und 18. Jahrhunderts ging der Zuwachs der Bevolkerung schneller und machte 100% aus. Wie es F. Mětšk erklarte, war es Endergebnis der Bevolkerungspolitik des Staates. Das vorgestellte Materiall weist auch darauf hin, daß der alte Gubener Kreis die hochste Bevolkerungszahl in der ganzen Niederlausitz hatte. Im Jahre 1797 waren es 61 075 Einwohner, wahrend die Zahl aller Einwohner der Niederlausitz sich auf 119 156 beschrankte.}, type={artykuł}, title={Ludność wschodniej części Dolnych Łużyc w XIV-XVIII wieku = Die Bevölkerung des Östlichen Teils der Niederlausitz vom 14. bis 18. Jahrhundert}, keywords={Dolne Łużyce, demograficzne zmiany, historia, 16-18 w.}, }